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Grundstückspreise und Bodenrichtwerte Hamburg 2025: Karte und Zahlen

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Grundstückspreise und Bodenrichtwerte Hamburg
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📖 Inhalt

Der Bodenrichtwert gibt an, wie viel ein Quadratmeter Grundstück in Hamburg wert ist – eine entscheidende Kennzahl für Käufer, Verkäufer und Investoren.

Durch Marktentwicklungen, Zinsschwankungen und städtebauliche Veränderungen können sich die Bodenrichtwerte sowie Grundstückspreise auch 2025 weiterentwickeln. In diesem Artikel findest Du die aktuellen Bodenrichtwerte für Hamburg, eine praktische Karte sowie alle wichtigen Faktoren, die die Preise beeinflussen.

Bodenrichtwertkarte für Hamburg

Wie hoch sind die Bodenrichtwerte in Hamburg?

Hier findest Du die aktuellen Bodenrichtwerte für die einzelnen Stadtteile im Überblick:

Bodenrichtwerte für Harburg:

  • Neuenfelde: 263€/m²
  • Francop: 270€/m²
  • Cranz: 293€/m²
  • Moorburg: 297€/m²
  • Gut Moor: 322€/m²
  • Altenwerder: 329€/m²
  • Neuland: 332€/m²
  • Sinstorf: 389€/m²
  • Hausbruch: 394€/m²
  • Neugraben-Fischbek: 404€/m²
  • Marmsdorf: 427€/m²
  • Heimfeld: 428€/m²
  • Rönneburg: 443€/m²
  • Wilstorf: 448€/m²
  • Langenbek: 468€/m²
  • Eißendorf: 504€/m²
  • Harburg: 598€/m²

Bodenrichtwerte für Bergedorf:

  • Moorfleet: 317€/m²
  • Ochsenwerder: 330€/m²
  • Reitbrook: 333€/m²
  • Altengamme: 333€/m²
  • Kirchwerder: 336€/m²
  • Neuengamme: 338€/m²
  • Allermöhe: 340€/m²
  • Spadenland: 343€/m²
  • Tatenberg: 346€/m²
  • Billwerder: 346€/m²
  • Curslack: 347€/m²
  • Neuallermöhe: 472€/m²
  • Lohbrügge: 489€/m²
  • Bergedorf: 531€/m²

Bodenrichtwerte für Wandsbek:

  • Jenfeld: 487€/m²
  • Rahlstedt: 524€/m²
  • Tonndorf: 537€/m²
  • Steilshoop: 549€/m²
  • Farmen-Berne: 553€/m²
  • Duvenstedt: 560€/m²
  • Bramfeld: 578€/m²
  • Hummelsbüttel: 578€/m²
  • Bergstedt: 579€/m²
  • Lemsahl-Mellingstedt: 601€/m²
  • Wohldorf-Ohlstedt: 624€/m²
  • Wandsbek: 626€/m²
  • Sasel: 629€/m²
  • Poppenbüttel: 688€/m²
  • Marienthal: 699€/m²
  • Volksdorf: 721€/m²
  • Wellingsbüttel: 850€/m²
  • Eilbek: 1.070€/m²

Hamburg-Nord:

  • Langenhorn: 500€/m²
  • Fuhlsbüttel: 638€/m²
  • Ohlsdorf: 648€/m²
  • Groß Borsten: 691€/m²
  • Dulsberg: 871€/m²
  • Alsterdorf: 877€/m²
  • Barmbek-Nord: 1.011€/m²
  • Barmbek-Süd: 1.218€/m²
  • Hohenfelde: 1.394€/m²
  • Winterhude: 1.489€/m²
  • Eppendorf: 1.917€/m²
  • Höhenluft-Ost: 2.360€/m²
  • Uhlenhorst: 2.391€/m²

Altona:

  • Lurup: 507€/m²
  • Rissen: 606€/m²
  • Iserbrook: 646€/m²
  • Sülldorf: 674€/m²
  • Osdorf: 709€/m²
  • Bahrenfeld: 710€/m²
  • Altona-Nord: 1.149€/m²
  • Groß-Flottbek: 1.228€/m²
  • Nienstedten: 1.278€/m²
  • Othmarschen: 1.363€/m²
  • Blankenese: 1.372€/m²
  • Sternschanze: 1.659€/m²
  • Ottensen: 1.815€/m²
  • Altona-Altstadt: 2.152€/m²

Eimsbüttel:

  • Eidelstedt: 528€/m²
  • Schnelsen: 538€/m²
  • Stellingen: 604€/m²
  • Niendorf: 616€/m²
  • Lokstedt: 815€/m²
  • Hoheluft-West: 1.615€/m²
  • Eimsbüttel: 1.725€/m²
  • Harvestehude: 3.455€/m²
  • Rotherbaum: 3.781€/m²

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Werden die Bodenrichtwerte 2025 sinken?

„Aktuelle Prognosen deuten darauf hin, dass die Bodenrichtwerte in Deutschland bis 2025 einen moderaten Rückgang von etwa 4% erfahren könnten. Besonders betroffen sind Regionen wie Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin. Diese Entwicklung ist auf Faktoren wie demografische Veränderungen, wirtschaftliche Rahmenbedingungen und regionale Besonderheiten zurückzuführen.“

– Fabian Türk
Verkaufsberater

Ab wann gibt es neue Bodenrichtwerte für Hamburg?

In Hamburg werden die Bodenrichtwerte jährlich vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte ermittelt und veröffentlicht.

Die Veröffentlichung der neuen Bodenrichtwerte erfolgt in der Regel zum Jahresbeginn, wobei der Stichtag für die Datenerhebung der 1. Januar des jeweiligen Jahres ist.

Die genauen Veröffentlichungstermine können variieren; daher empfiehlt es sich, regelmäßig die offiziellen Informationen des Landesbetriebs Geoinformation und Vermessung Hamburg zu konsultieren. 

Bitte beachte, dass die Bodenrichtwerte als Orientierungswerte dienen und individuelle Grundstücksmerkmale nicht berücksichtigen. Für eine genaue Wertermittlung ist es ratsam, einen Sachverständigen oder die zuständige Behörde zu kontaktieren.

Wie wird der Bodenrichtwert berechnet?

Der Bodenrichtwert wird vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte auf Basis tatsächlicher Kaufpreise berechnet. Die Ermittlung erfolgt in mehreren Schritten:

1. Datenerhebung

  • Erfassung aller notariell beurkundeten Grundstücksverkäufe in der jeweiligen Region
  • Analyse der Preise unter Berücksichtigung von Lage, Nutzung und Bebauung
  • Grundlage: Kaufpreissammlung des Gutachterausschusses

2. Bildung von Richtwertzonen

  • Die Stadt oder Gemeinde wird in Gebiete mit ähnlichen Grundstücksmerkmalen aufgeteilt
  • Einflussfaktoren sind unter anderem Infrastruktur, Bebauungsmöglichkeiten und Nachfrage

3. Durchschnittsbildung

  • Die Kaufpreise pro Quadratmeter innerhalb jeder Zone werden ausgewertet
  • Berechnung eines Durchschnittswerts für vergleichbare Grundstücke
  • Extreme Preisschwankungen werden statistisch bereinigt

4. Veröffentlichung

  • Die Bodenrichtwerte werden alle jährlich neu festgelegt und veröffentlicht

Wo bekomme ich Auskunft zu den Bodenrichtwerten in Hamburg?

  • Aktuelle Bodenrichtwerte für Hamburg kannst Du in der interaktiven Bodenrichtwertkarte BORIS.HH einsehen: www.geoportal-hamburg.de/boris/
  • Bei Fragen steht Dir die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Hamburg zur Verfügung:

    Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV)
    Neuenfelder Straße 19
    21109 Hamburg
    Telefon: 040 42826-6000
    E-Mail: gutachterausschuss@gv.hamburg.de

    Weitere Informationen findest Du auf der offiziellen Website: www.hamburg.de.

Antrag zur Bodenrichtwert-Einzelauskunft

Wenn Du eine Bodenrichtwert-Einzelauskunft für ein spezifisches Grundstück in Hamburg benötigst, hast Du folgende Möglichkeiten:

1. Online-Abfrage: Nutze den interaktiven Onlinedienst BORIS.HH unter geoportal-hamburg.de. Dort kannst Du den gewünschten Bodenrichtwertstichtag auswählen, das betreffende Grundstück in der Karte finden und den entsprechenden Bodenrichtwert einsehen. Dieser Service ist kostenfrei und rund um die Uhr verfügbar.

2. Schriftlicher Antrag: Solltest Du eine offizielle schriftliche Auskunft benötigen, kannst Du einen formlosen Antrag per E-Mail oder Post an die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Hamburg stellen. Bitte gib dabei die genaue Lage des Grundstücks sowie den gewünschten Stichtag an.

Kontaktinformationen:

Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV)
Abteilung W 1 Marktinformation
Neuenfelder Straße 19
21109 Hamburg
Telefon: +49 40 42826-6000
E-Mail: gutachterausschuss@gv.hamburg.de

Die telefonische Erreichbarkeit ist montags bis freitags von 8:30 bis 12:30 Uhr gegeben. Bitte beachte, dass für schriftliche Auskünfte Gebühren gemäß der Gebührenordnung für das amtliche Vermessungswesen und den Gutachterausschuss für Grundstückswerte in Hamburg (GebOVerm) anfallen können. Weitere Informationen findest Du auf der offiziellen Website: hamburg.de.

Was kostet eine Einzelauskunft eines Bodenrichtwerts?

Die Gebühren für schriftliche Auskünfte zu Bodenrichtwerten in Hamburg sind online einsehbar. Sie sind in der Gebührenordnung für das amtliche Vermessungswesen und den Gutachterausschuss für Grundstückswerte in Hamburg (GebOVerm) festgelegt.

Die aktuelle Fassung dieser Gebührenordnung kannst Du hier als PDF herunterladen.

Bitte beachte, dass die Höhe der Gebühren je nach Art und Umfang der Auskunft variieren kann. Für eine genaue Auskunft über die anfallenden Kosten empfiehlt es sich, direkt beim Gutachterausschuss für Grundstückswerte in Hamburg nachzufragen.

Was ist der Unterschied zwischen Bodenrichtwert und Verkehrswert?

Der Bodenrichtwert gibt den durchschnittlichen Preis pro Quadratmeter für unbebaute Grundstücke in einer bestimmten Region an. Er wird regelmäßig von den Gutachterausschüssen auf Grundlage tatsächlicher Verkaufsdaten berechnet und dient als Orientierung für die Wertermittlung von Grundstücken.

Der Verkehrswert (auch Marktwert genannt) hingegen beschreibt den aktuellen Wert eines Grundstücks oder einer Immobilie zu einem bestimmten Stichtag. Neben dem Bodenwert fließen dabei weitere Faktoren ein, wie die Lage, die Beschaffenheit des Grundstücks, die Marktsituation und rechtliche Rahmenbedingungen.

Während der Bodenrichtwert eine allgemeine Orientierung bietet, spiegelt der Verkehrswert den tatsächlichen Wert einer Immobilie unter Berücksichtigung ihrer individuellen Eigenschaften wider.

Entwicklung der Grundstückspreise in Hamburg

Die Entwicklung der Grundstückspreise in Hamburg zeigt in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Dynamik. Aktuelle Daten aus dem Jahr 2025 weisen darauf hin, dass die Preise für Grundstücke in Hamburg zwischen 710 €/m² und 1.064 €/m² liegen.

In den vergangenen zwölf Monaten verzeichnete der durchschnittliche Quadratmeterpreis einen Rückgang von etwa 4,7 %. Über einen Zeitraum von drei Jahren beträgt der Preisrückgang sogar 14,9 %

Trotz dieser Preisrückgänge bleibt die Nachfrage nach Grundstücken in Hamburg hoch. Faktoren wie die wirtschaftliche Attraktivität der Stadt, das kontinuierliche Bevölkerungswachstum und das begrenzte Angebot an verfügbaren Flächen tragen dazu bei, dass die Preise auf einem vergleichsweise hohen Niveau stabil bleiben. Es ist daher möglich, dass die Grundstückspreise langfristig wieder ansteigen könnten.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sowohl Bodenrichtwerte als auch Verkehrswerte essenzielle Indikatoren für die Immobilienbewertung darstellen, jedoch unterschiedliche Aspekte beleuchten. Die Entwicklung der Grundstückspreise wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, weshalb es wichtig ist, regionale Besonderheiten zu berücksichtigen.

Für eine fundierte Bewertung Deiner Immobilie und eine umfassende Beratung stehen wir von David & Jacques Immobilien Dir jederzeit gerne zur Verfügung.

Fazit

Die Grundstückspreise und Bodenrichtwerte in Hamburg spiegeln die aktuelle Marktentwicklung wider und zeigen, dass sich die Preise in den letzten Jahren verändert haben.

Trotz kurzfristiger Rückgänge bleibt die Nachfrage hoch, insbesondere in gefragten Lagen. Wer den Wert seines Grundstücks oder einer Immobilie realistisch einschätzen möchte, sollte neben den Bodenrichtwerten auch individuelle Faktoren wie Lage, Nutzungsmöglichkeiten und Marktlage berücksichtigen.